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ABOUT VERENA

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Freitag, 24. Februar 2017

Traditionelles [veganes] Palatschinken aka Pfannküchlein Rezept / [vegan] Austrian Pancakes #basiclove


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Heut' gibt es ein traditionelles, österreichisches Rezept - für manche ein Dessert mit einer Kugel Vanilleeis, für andere eine Suppeneinlage - tja, und bei uns werden Palatschinken viel zu häufig, nicht unbedingt als Dessert, sondern eher als Mittagsessen, oder auch Snack für Zwischendurch. Und manchmal .. aber wirklich auch nur manchmal gibt es Palatschinken mit Marmelade als Mitternachtsleckerei.

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Also, wie man daraus schließen kann, wird wirklich sehr häufig Palatschinken gebacken/gekocht .. wie auch immer. Ich glaub', Palatschinken war auch so ziemlich das erste Gericht, das ich seit kleines Mädchen ( neben meinen Suppen) regelmäßig selber mache. 

Die pikante Variante haut mich um ehrlich zu sein nicht so um, daher gibt es die Palatschinken eigentlich immer nur süß - klassisch mit Marmelade ( am Liebsten eine mit Kirschen oder Erdbeeren ) oder auch mal mit Topfencreme.

Wer gerne die Palatschinken als Suppeneinlage haben möchte, lässt den Zucker weg, rollt sie nach dem Backen ein und schneidet dünne Scheiben herunter. Und fertig sind die Frittaten. 

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Eine vegane Palatschinken-Variante gibt es natürlich auch. Wie ihr wisst, kauf' ich nie Kuh/Ziegen/Schafsmilch, sondern viel lieber Pflanzenmilch wenn ich in der Woche in Graz bin, daher gibt es auch häufig vegane Palatschinken. 

Damit die vegane Variante schön fluffig wird, kommt ein Schlückchen Sprudelwasser dazu - in Kombination mit dem Backpulver geht der Teig in der Pfanne schön auf und wird daher auch super fluffig.

Tipp: Ich mag es übrigens, wenn die Palatschinken etwas dicker sind - meine Mutter mag das beispielsweise überhaupt nicht .. ist ja auch Geschmackssache. Falls ihr also dünne Pfannkuchen lieber mögt, steckt den Teig mit etwas mehr Milch - 50ml mehr sollte reichen.

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Zutaten für die veganen Pfannkuchen:

250g Weizenmehl zu 500g Pflanzenmilch ( am Liebsten Mandel- oder Kokosmilch), 1 TL Backpulver, 2 EL Zucker eurer Wahl, 1 Prise Salz, 3 EL Mineralwasser, 1 EL Kokosöl, eventuell 1 Msp. Kurkuma ( optional!!), 1 TL Vanilleextrakt, weiteres (Kokos)öl zum Herausbacken 

Zutaten für die traditionellen Pfannkuchen:

2 Eier, 250g Weizenmehl universal, 500g Milch, 1 TL Backpulver, 2 EL Zucker eurer Wahl, 1 Prise Salz, 1 TL Vanilleextrakt, Öl zum Herausbacken

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Zubereitung der Palatschinken:

- Mehl, Zucker, Backpulver, die Prise Salz und Vanilleextrakt kurz vermengen. 
- Nun Eier und Milch aufschlagen. Die Hälfte der Mischung in die Mehlmischung zügig einrühren.
- Danach nach und nach die Milchmischung langsam dazugeben, sodass keine Klümpchen entstehen.

- für die veganen Palatschinken - statt den Eiern, das Mineralwasser, Kokosöl und eventuell Kurkuma ( für die Farbe - muss aber wirklich nicht sein! ) mit der Pfanzenmilch vermengen. Und weiters so fortfahren wie oben erwähnt.

- Den Teig portionsweise in einer beschichtete Pfanne schön gleichmäßig verteilen und bei mittlerer Hitze nach circa 1.5 - 2 Minuten wenden.
- Die Pfannküchlein mit Marmelade, Nuss Nougat Creme, Vanillecreme und Co. servieren.

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Ich wünsche euch einen schönen Tag!
- Verena 

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Mittwoch, 22. Februar 2017

Ingwer Zitronen Suppe mit Karotten / Ginger Lemon Soup with Carrots


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Zu Suppen hab' ich ja, wie ihr wisst, eine 'never ending love story' - ich bin verrückt danach - und mindestens alle zwei Tage muss eine her. Daher gibt es heut' schon wiiieder ein Suppenrezept.

Ich war am Montag am Lendplatz beim Bauernmarkt - da hatten sie diese tollen lila Karotten - also wollt' ich eine lila Suppe daraus machen - leider musste ich feststellen, dass die Farbe während des Kochens leider verblasst und kein lila daraus wurde - ziemlich schade, aber im Endeffekt auch egal, denn der Geschmack zählt.

Also, gab es nur klassische orange Ingwer Zitronen Suppe mit Karotten - auch gut, eben keine exotisch Aussehende - aber man nimmt eben, was man so bekommen kann. Um nicht wieder Unmengen an Creme Fraiche, Kokosmilch und Co. in die Suppe schütten zu müssen, gab es für die Cremigkeit .. ja, ich weiß, dieses Wort gibt es nicht .. aber ihr wisst ja, was ich so meine .. also, dafür gab es ein paar Kartoffeln dazu - denn, eine Suppe die nicht cremig ist, ist nur halb so gut!

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In der Fastenzeit heißt es für mich 40 Tage vegan. Daher nutze ich die letzten Tage, meine tierischen Produkte zu verbrauchen - Croutons geröstet in Schmalz - tja, sagt eh schon alles, oder?
Und die Karotten wurden in gesalzener Kerrygold Butter geschwenkt - meine Liebe zu dieser Butter ist ja eh bekannt - wenn ich jetzt so drüber nachdenk', wird mir die wohl am allermeisten fehlen .. hmm.

Tja, das klingt jetzt so, als ob mich jemand dazu zwingt, 40 Tage vegan zu essen. Aber nein, ich freu' mich wirklich schon drauf. Nur gewisse Zutaten werden mir ( die in meine tägliche Routine integriert wurden) definitiv fehlen.

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Zutaten für die Suppe:

500g Karotten in den Farben eurer Wahl, 1.5cm frischen Ingwer, 1 Zitrone ( Saft und Abrieb), 2-3 große Kartoffeln, 750ml Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer, Muskatnuss, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe

außerdem:

weitere Karotten für den Backofen, altbackenes Brot ( oder Semmel), etwas Schmalz ( oder Butter), Salz, Pfeffer, frische Kräuter eurer Wahl

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Zubereitung der Suppe:

- Zuerst die Karotten für den Backofen fertigmachen. Karotten schälen und halbieren. Etwas Butter erwärmen. Die Karotten auf ein Blech geben und Butter drüberträufeln. Mit Salz, Pfeffer und etwas frisch gepressten Zitronensaft würzen und für 20 Minuten bei 180°C Ober/Unterhitze schön knusprig backen.
- Währenddessen die Suppe zubereiten. Zwiebel und Knoblauchzehe von der Haut lösen und klein hacken. Beides in etwas Öl kurz anschwitzen lassen.
- Karotten und Kartoffeln waschen, schälen und in dünne Scheiben schneiden. Beides zu den Zwiebeln geben und scharf mitbraten lassen - dabei immer umrühren, damit sich nichts anbrennt. 
- Mit Gemüsebrühe ablöschen. 
- Nun den Ingwer waschen und mit Schale dazugeben, ebenso wie den Zitronenabrieb und den Saft.
- Die Suppe auf mittlerer Stufe köcheln lassen, bis Karotten und Kartoffeln gar sind. 
- Die Suppe mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und vollständig pürieren. 
- Nun das Brot in kleine Würfel schneiden und mit frischen Kräutern und etwas Schmalz kurz abraten lassen. 
- Sowohl Karotten aus dem Backofen, als auch die Brotwürfel zu der Suppe servieren.

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Ich wünsche euch einen schönen Tag!
- Verena 

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Montag, 20. Februar 2017

Fifty Shades of Krapfen: Faschingskrapfen mit Nougat- und Vanillecreme / Traditional Austrian Donuts with Nougat and Vanilla Cream


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Vor ein paar Tagen war ich mit meinen Mädels Essen und im Kino. Ich muss ja zugeben, dass ich ein richtiger Fan von den Shades-Büchern bin, aber sowohl den ersten, also auch den neuen Teil von Fifty Shades of Grey find' ich nicht so toll. Für mich ist der Cast einfach total unpassend, die Szenen aufs äußerste beschränkt und [SPOILER] dieser Flugzeugabsturz beim aktuellen Teil war ja wirklich auch zum Schreien komisch.
Ich bin ohnehin nicht so davon angetan, Film zu schauen, die auf Büchern basieren - fand' ich schon damals bei den ganzen Nicholas Sparks Verfilmungen grauenhaft. :D

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Um hier wieder zurück zum Krapfenrezept zu kommen - man kann ja dieses 'Fifty Shades' auf so ziemlich jede Situation beziehen .. daher auch 'fifty shades' der Krapfen - manche der Krapfen sind zu hell, viel zu dunkel und ein paar sind perfekt - mit dem hellen Ring, den man nun mal von den Krapfen kennt.

Und ich muss euch auch gleich noch was gestehen, bevor ihr weiterlest - ich hatte v i e l  z u   w e n i g  Ö l zuhause - nur 250ml - und wer schon mal Krapfen herausgebacken hat, weiß, was Fett für eine wichtige Rolle dabei spielt - bei mir war's eine Tortur - also vergesst nicht auf das Öl.

Ich hab die Krapfen in einer beschichteten Pfanne herausgebacken, daher ging es auch nochmal gut.

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Und da ich heut' so in Schreiblaune bin, gibt es auch gleich ein Geständnis obendrauf!

Im Normalfall würd' ich das Rezept nicht auf dem Blog hochladen - die Fotos gefallen mir nämlich überhaupt nicht. Während des Frittieren ( denn da wusst' ich's schon, dass die Fotos nichts werden) kam mir aber eine Umfrage in den Sinn, bei der ich vor ein paar Tagen mitgemacht habe.

Die Hauptthese - wie perfekt müssen Foodfotos sein? Ja, die Frage hab' ich mir bisher nie gestellt, denn ich war der Meinung, dass sie, sobald sie nicht ansprechend aussehen, das Rezept auch nichts auf meinem Blog zu suchen hat. Seit ich mich mit Fotographie auseinandersetze und ich die Fotos danach auch wirklich bewusst bearbeite, findet ich immer mehr Fehler an einem Foto - da ein Körnchen zu viel, da eines zu wenig. Ja, so geht es mir manchmal.

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Ich will, um ehrlich zu sein, gar nicht so richtig drüber nachdenken, wie oft ein Beitrag schon an den verdammten Fotos gescheitert ist. Ästhetik rückt immer mehr in den Vordergrund - das eigentliche Rezepte in den Hintergrund. Obwohl mir beides super wichtig ist, ist dieses ' Schön Aussehen' dann doch immer ausschlaggebend.

Ziemlich traurig, wenn ich jetzt drüber nachdenk'.
Lasst mir gern eure Gedanken darüber in den Kommentaren da - würd' mich wirklich mal interessieren, was ihr davon haltet!

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Um hier bissl' weg von dieser negativen Stimmung, die ich unbewusst geschaffen habe, zu kommen, habe ich das alte Krapfenrezept von meiner lieben Omi abfotografiert. Wie ihr sehen werdet, ist das Rezept etwas abgewandelt und halbiert - die Masse ergab 15 Krapfen. 
 Da ich selbst kein griffiges Mehl zuhause hab' und am liebsten mit der universalen Sorte backe, hab' ich's tatsächlich auch so bei den Krapfen gemacht. Im Nachhinein sind wir draufgekommen, dass sie auch deshalb - laut meiner Omi - super fluffig und schön weich wurden. 

Gefüllt wurden die Krapfen mit einer Vanillecreme und Nougat - sehr lecker, sehr cremig, toll für Krapfen und auch für Kuchen und Co. super geeignet. 

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Zutaten für die Krapfen:

500g universales Mehl, 1 Packung ( 42g) Germ/ Hefe frisch!, 70g feiner Kristallzucker, 50g weiche Butter, 1 Kappe Rum, 2 Päckchen Vanillezucker, 3 Dotter/Eigelbe, 1 ganzes Ei, 230ml warme Milch, Abrieb einer Zitrone, mindestens 700ml Öl oder Butterschmalz

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Zubereitung der Krapfen:

- Die frische Germ in die warme Milch bröseln, den Zucker dazugeben und gut vermengen, bis sich sowohl Zucker, als auch Germ aufgelöst hat. 
- Während das Dampfl kurz quellt, Mehl, Zitronenabrieb, Vanillezucker und Rum miteinander vermengen. 
- Eigelbe und das Ei dazugeben. 
- Sobald das Dampfl anfängt zu arbeiten, zu Mehl und Eier dazugeben und mit einer Küchenmaschine mindestens 5 Minuten durchkneten lassen. 
- Hat sich alles gut miteinander vermengt, kann die Butter Flöckchenweise dazugegeben werden.
- Nun weitere 10 Minuten durchkneten. Danach zugedeckt in ein warmes Wasserbad stellen und für mindestens 60 Minuten gehen lassen.
- Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 3cm dick ausrollen und mit einer runden Ausstechform 15 Krapfen ausstechen. 
- Die Krapfen auf ein bemehltes Blech geben, mit einem frischen Geschirrtuch zudecken und wieder über dem Wasserbad (am Besten funktioniert das in der Spüle - heißes Wasser in die Wanne füllen, Blech drüberstellen und fertig) für 30 Minuten gehen lassen. 
- Das Öl in die Pfanne füllen und auf 170°C heiß werden lassen. Steckt ein Holzspieß hinein, sobald sich Blasen bilden, ist die Temperatur erreicht. 
- Zwei Krapfen/ Durchgang in das heiße Fett gleiten lassen und an beiden Seiten für 1:30- 2 Minuten pro Seite backen lassen. 
- Die Krapfen mit einer Nudelkelle aus dem Fett herausnehmen und auf einem, mit Küchenpapier ausgelegtes Gitter abtropfen lassen. 
- Sobald die Krapfen nur mehr lauwarm sind, nach Belieben befüllen.

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Nougatcreme:
150g Nuss-Nougat, 1 TL Vanillepaste, 100ml Sahne

- Sowohl Nougat, als auch Sahne erwärmen, damit sie in etwa die gleiche Temperatur haben. Beides miteinander vermengen und das Nougat gut in der Sahne schmelzen lassen. Die Vanillepaste unterheben und die Creme für mindestens 1 Stunde kühl stellen. 

Vanillecreme:
1 Eigelb, 250ml Milch, 1 TL Vanillepaste, 1 Päckchen Vanillezucker, 50g Zucker, 70g Stärke 

- Die Stärke sieben und in der Milch vollständig auflösen. 
- Zucker, Vanillezucker und die Paste dazugeben. Das Ei hineinschlagen und die Mischung erhitzen. 
- Die Masse muss ständig mit einem Schneebesen umgerührt werden! Sobald der Pudding anfängt einzudicken, vom Herd nehmen, in eine Glasschüssel füllen und mit Frischhaltefolie am Pudding ( damit sich keine Haut bildet) abdecken und abkühlen lassen. 

- Bevor ihr die Krapfen füllen. Sowohl Nougat- als auch Vanillecreme durch ein Sieb streichen, sodass wirklich keine Klumpen in der Creme ist. 
- Ein Loch mit der Krapfenspritztülle machen und eine gute Portion Creme in jeden Faschinskrapfen spritzen. 

Tipp: Beide Cremen könnt' ihr schon einen Abend davor zubereiten. 

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Ich wünsche euch einen schönen Tag!
- Verena 

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Freitag, 17. Februar 2017

Kartoffel Speck Gratin in Tarteförmchen / Cheese Tart with Potatoes and Bacon #basiclove


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Karduffeln und Karudn .. ja, das ist tatsächlich so eine Sache zwischen meiner Mutter und mir. Bei beiden Wörtern muss' ich grad ein bissl' schmunzeln ..

Also, falls es sich einige von euch schon denken können, die Gemüsesorten sind natürlich Kartoffeln und Karotten - eines davon gibt es heut' auch in Kombination mit einem leckeren Bergkäse, Speck und Creme Fraiche.

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Kleine, pikante Tartelettes mag ich besonders gerne - nicht nur, weil sie super schnell zubereitet sind, sondern weil sie, sowohl als Beilage fungieren können, als auch als Hauptspeise mit beispielsweise einem leckeren Dip.

Wer das Gericht gern vegetarisch halten möchte, lässt den Speck einfach weg und gibt stattdessen mehr von den Gewürzen dazu.

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Zutaten für 4 kleine Tarteformen:

300g Kartoffeln, 100g frischer Speck, 100g Bergkäse, 150g Creme Fraiche, 1 Frühlingszwiebel, 1 Knoblauchzehe, 1 gute Prise Salz, Pfeffer, etwas Muskatnuss

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Zubereitung des Gratins:

- Frühlingszwiebel und Knoblauch in kleine Stücke hacken, 
- Den Speck von der Schwarte entfernen und in Streifen schneiden. 
- Die Kartoffeln waschen, schälen und in dünne Scheiben schneiden. 
- Nun alle Zutaten dazugeben und miteinander vermengen. 
- Die Mischung in die Schälchen füllen und mit Bergkäse belegen. 
- Den Plunderteig in Streifen schneiden und diese auf die Tarteform legen. 
- Das Gratin für 20-25 Minuten bei mittlerer Schiene bei 175°C Ober/Unterhitze backen lassen.
- Falls die Plunderstückchen zu dunkel werden, mit Alufolie abdecken.

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Ich wünsche euch einen schönen Tag!
- Verena 

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Dienstag, 14. Februar 2017

Cremige Suppe aus grünem Gemüse / creamy Soup with Greens #veganfoodlove


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Suppe, Suppe, noms noms noms!

Tja, so ist es doch immer! Man könnte meinen, dass mir gar keine neuen Suppenrezepte mehr einfallen - so viel, wie es mittlerweile schon am Blog gibt, aber ich sag's euch, das wird wohl nie, nie passieren.

Die heutige Suppe hatte ich komischerweise noch nie fotografiert und hochgestellt. Das Süppchen gibt es häufiger bei uns - sobald es frischen Brokkoli und Spinat zu kaufen gibt, bin ich kaum zu halten. Außerdem wachsen bei uns im Garten - trotz der eisigen Temperaturen - noch immer die Kräuter. So hatten wir komischerweise ( oder auch nicht ) über den Winter ständig Frisches zuhause und mussten nicht mit getrockneten Kräuterbüschen zufrieden geben.

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Wenn es um Essen geht, ist Grün meine absolute Lieblingsfarbe - besonders bei Suppe und vor allem bei Smoothies mag ich sie richtig gerne.

Das Süppchen ist also grüün - mit berösteten Erdnüssen, frischen Brokkoliröschen, Erbsen, frischem Spinat, frischen Kräutern und Knoblauch. Mit etwas Kokosmilch ( oder wer's nicht so mag, auch gern, als nicht vegane Alternative, Creme Fraiche oder Sauer Rahm ( für die deutschen Freunde - Saure Sahne )) verfeinert, schmeckt's perfekt!

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Zutaten für das Süppchen:

1 Strauß Brokkoli, 100g Erbsen, 2 Handvoll frischen Spinat, 1 Handvoll Kräuter eurer Wahl ( Petersilie, Thymian, Schnittlauch, etwas Rosmarin), 2 Kartoffeln, 2 Knoblauchzehen, 1 Zwiebel, 200ml Kokosmilch, 700 ml Gemüsebrühe, 1 Handvoll Erdnüsse

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Zubereitung der Suppe:

- Knoblauch und Zwiebeln von der Schale entfernen und klein hacken. Beides mit etwas Öl eurer Wahl anrösten.
- Mit Gemüsebrühe aufgießen. Brokkoli waschen und in Röschen teilen. Die Kartoffelschale entfernen und die Kartoffeln in kleine Würfel schneiden.
- Brokkoli, Kartoffeln und Erbsen dazugeben.
- Sobald die Kartoffelstückchen weichgekocht sind, Kräuter und Spinat waschen und in die Suppe geben.
- Die Erdnüsse ohne Fett in einer Pfanne anrösten.
- Nun die Kokosmilch in die Suppe geben und gut pürieren.
- Die Erdnüsse dazureichen und geniiießen! 

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Ich wünsche euch einen schönen Tag!
- Verena 

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Sonntag, 12. Februar 2017

veganes Zitronendessert mit Kokosnussmilch und Ahornsirup / vegan Coconut Panna Cotta #veganfoodlove


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Mittlerweile tummeln sich ja schon ein paar vegane Rezepte auf dem Blog - wie immer entstehen sie spontan. Beim heutigen .. leckeren Rezept hatte ich mal wieder Lust auf Panna Cotta.

Zuhause hatte ich nur Kokosmilch - die ich eigentlich für ein Curry gekauft hatte - Kokosjoghurt, tja, und Agartine hab' ich ohnehin immer zuhause. Alle drei Zutaten mit einer Vanillepaste, etwas Ahornsirup und Zitrone kombiniert und der Tag ist gerettet.

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Tja, so schnell kanns tatsächlich gehen. Das ganze kommt ohne Probleme in den Kühlschrank und kann danach auch gleich genossen werden .. lecker, ich sag's euch! 
Ich find's immer wieder faszinierend, was man alles aus Kokos machen kann. Verrückt, verrückt. Obwohl ich ja, zugegeben, vor ein paar Jahren so überhaupt nicht der Kokosfan war, kann ich mich jetzt gar nicht mehr davon wegreißen.

.. und alles fing mit Kokos Panna Cotta in einem Restaurant an :D 

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Die Schälchen sind übrigens Tarte-Förmchen aus Porzellan. Irgendwann hab' ich aufgegeben eine richtige Form für Panna Cotta, Creme Brûlée und Co. zu finden, daher gibt es meine kleinen Desserts auch immer in den Tarteformen - sie sehen nicht nur süß aus, sondern sind auch recht praktisch.  

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Zutaten für 4 Schälchen Panna Cotta:

450ml Kokosmilch light, 100ml Kokosjoghurt, 1 TL Vanillepaste, 60ml Ahornsirup ( oder Agave ), 2 1/2 TL Agartine, etwas Wasser

außerdem benötigt ihr 4 Schälchen mit je 125ml Fassungsvermögen

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Zubereitung des Panna Cottas:

- Joghurt, Ahornsirup, Abrieb einer Zitrone und den Saft einer halben Zitrone kurz miteinander vermengen. 
- Das Agar Agar mit etwas Wasser anmischen und sprudelnd 5 Minuten kochen lassen. 
- Die Herdplatte ausschalten und Vanillepaste und Kokosmilch dazugeben. So lange mit einem Schneebesen aufquirlen, bis der feste Teil der Kokosmilch geschmolzen ist.
- Zuletzt die Joghurtmischung zügig unterheben. 
- Panna Cotta in die Schälchen füllen und für mindestens 4 Stunden kalt stellen
- Etwas Kokoschips und Zitronenstücke auf das Panna Cotta streuen und geniiießen.

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Ich wünsche euch einen schönen Tag!
- Verena

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Dienstag, 7. Februar 2017

#FürMeineValentines: Herztorte aus einem Schokobecherkuchen und einer leckeren Joghurt Rum Creme / Valentines Cake with Yogurt Rum Cream


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Schon seit ich mich dran erinnern kann, ist bei uns der Valentinstag immer etwas besonders. Es ist für uns nicht dieser typische Tag für verliebte Partner. Dieser kitschige Tag, an dem die Liebe doch irgendwie verloren geht, war schon eher so ein Familiending zwischen uns allen - es gab kleine Blümchen und Schoki für jeden.. so in etwa wie Muttertag, nur, dass es eben der Valentinestag war.  

Daher gibt es dieses Jahr auch einen Herzkuchen für meine Valentines .. meine Herzensmenschen. Der Kuchen ist wirklich der einfachste der Welt - man braucht lediglich einen Becher (Rahm .. aka saure Sahne - für die deutschen Freunde ) und vielleicht noch einen Esslöffel und einen Teelöffel. Das war es dann auch schon. Schneebesen und Rührschüssel, eine Backform eurer Wahl ( in meinem Fall eine sehr, sehr alte Herzform ) und einen Backofen braucht ihr natürlich auch .. oh Schreck, das war ja jetzt sehr überraschend :D 

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Also? Wem ist es aufgefallen? Man braucht keine Waage .. richtig! Abgemessen wird in Becher. Daher auch der Name 'Becherkuchen'. Das Rezept hab' ich mir aus dem Rezeptmäppchen meiner Mutter geklaut - sehr, sehr praktisch, wenn die eigene Mutter ein kleiner Rezept-Messi ist .. was man da alles an Leckereien findet :D

Zurück zum eigentlichen Thema - die Zutaten werden also mit dem Rahmbecher gemessen, verquirlt, in die Form gefüllt - und schon kann das Küchlein ab in den Backofen. Als Füllung gab es mal wieder eine Joghurtcreme .. dieses Mal mit Rum und Vanille verfeinert - schmeckt wie immer lecker und schön frisch.

Außerdem gab es rundherum und auf der Torte noch etwas eingefärbte Ganache - zu der kann wohl keiner nein sagen. Denn .. es ist Schoki, und wer mag schon keine leckere Schokolade? Stimmt, niemand!

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Zutaten für den Becherkuchen:

3 Eier, 1/2 Becher Rahm (oder auch saure Sahne), 1/2 Becher Zucker, 2 Becher Mehl, 1/2 Becher ungesüßter Kakao, 1/2 Becher geschmacksneutrales Öl, 1/2 Becher Sprudelwasser, 1 Päckchen Backpulver, 50g Marzipan, 1 TL Zimt, 1 Prise Salz


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Zubereitung des Kuchens:

- Die drei Eier mit dem Salz kurz aufschlagen. 
- Rahm und Zucker dazugeben und weiterschlagen. 
- Die trockenen Zutaten in eine separate Schüssel geben und durchrühren. 
- Nun abwechselnd die Flüssigkeiten und Mehl und Co. in die Eimasse mischen. 
- Zum Schluss das Marzipan mit den Fingern in kleine Stückchen reißen und in den Teig geben. 
- Den Teig in eine Herzform füllen und für 40 Minuten bei 180°C Ober/Unterhitze backen lassen.
- Den Kuchen in der Form vollständig auskühlen lassen. Danach halbieren und zugedeckt beiseite stellen.

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Zutaten für die Rumcreme:

den restlichen 1/2 Becher Rahm, 100g Sahne, 100g Magerquark, 250g Joghurt, 1 EL Vanilleextrakt, 2 EL Rum, 50g Puderzucker, 1 Päckchen Sahnesteif, 3 Blätter Gelatine

Zutaten für die Ganache:

300g weiße Schokolade, 150g Sahne, pinkes Lebensmittelgel ( bevorzugt Wilton Lebenmittelfarbe 'Pink')

außerdem verschiedene Spritztüllen in Sternen- und Rosenform, verschiedene Zuckerperlen und Mandellikör

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Zubereitung der Ganache:

- Die Schokolade in sehr kleine Stücke schneiden. 
- Die Sahne ( oder Ersatz - mit Cremefine zum Schlagen funktionierts übrigens auch! ) bei mittlerer Hitze köcheln lassen. 
- Nun die Lebenmittelfarbe dazugeben, sobald die Sahne die Farbe erreicht hat, die ihr gerne mögt, die Sahne aufkochen lassen.
- Die Schokostückchen in eine Glasschüssel füllen und die Sahne darüberschütten.
- Die Schokolade selbstständig mit der Sahne schmelzen lassen. Danach kurz durchquirlen, mit Frischhaltefolie abdecken und in einem kühlen Raum über Nacht abkühlen lassen.

Zubereitung der Rumcreme:

- Die Gelatine in Wasser einweichen. 
- Magerquark, Joghurt und Rahm kurz vermengen. Den Puderzucker dazusieben und Vanilleextrakt und Rum hinzufügen. 
- Nun die Sahne mit dem Sahnesteif steif schlagen. 
- Die Gelatine ausdrücken und bei niedriger Stufe schmelzen lassen. Ein Teil der Creme schnell in die Gelatine mischen. Diese Gelatinemischung wiederum zügig in die Creme rühren. 
- Zum Schluss die Sahne unterheben.

- Den unteren Tortenboden mit dem Mandellikör beträufeln. 
- Die Herzform drumherum legen und die Creme auf den Tortenboden geben, verstreichen und den zweiten Tortenboden draufgeben, etwas andrücken und für mindestens 4 Stunden kalt stellen. 
- Die Torte von der Form lösen und mit zwei Mal mit Ganache einkleiden. 
- Den Rest der Ganache mit den verschiedenen Spritztüllen auf die Torte spritzen und für eine weitere Stunde kalt stellen. Danach anschneiden und genießen! 

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Ich wünsche euch einen schönen Tag!
- Verena

PS.: Es wurd' übrigens keine Color Correction an der Torte vorgenommen. Die Gelfarben von Wilton geben nun mal richtig gut die Farbe ab. :) 

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Samstag, 4. Februar 2017

Energiebällchen mit Sesam / Energy Bliss Balls with Sesame #veganfoodlove



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In der Prüfungszeit verdräng' ich gern, dass ich eigentlich lernen sollte. So kam es auch dazu, das ich vor ein paar Tagen wie wild am Energiebällchenrollen war. Seit ich meinen verstaubten Kenwoodaufsatz wieder mal aus dem letzten Eck herausgeholt hab, gibt es wieder mehr von den pürierten Leckereien - egal, ob diese Energiebällchen, oder auch meine veganen Linsenbällchen - beeeides richtig lecker und super schnell püriert. 

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Übrigens, wer keine getrocknete Feigen zuhause hat .. oder sie nicht mehr im Supermarkt findet, verwendet einfach Datteln - die kleben mindestens genauso gut :D 
Außerdem muss es auch kein  Matcha oder Kurkuma sein - ein normales Energiebällchen kann auch so sein Wunder bringen. 

Und, die Bällchen haben übrigens nicht die Woche überlebt .. sie waren einfach viiel zu lecker. 

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Zutaten für die Energiebällchen:

200g getrocknete Feigen, 150g Erdnüsse, 150g Walnüsse, 100g Haferflocken, 1 EL Kokosöl, 1 Prise Salz, 1 Prise Zimt 

außerdem: 1 TL Matcha, 1/4 TL Kurkuma, schwarzen Sesam, Sesam, Chiasamen

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... einen Tag davor:

- Die getrockneten Feigen in ein Sieb geben und kurz abwaschen. Den Strunk falls nötig entfernen und die Feigen halbieren. 
- Die Feigenstückchen in eine Schüssel geben und mit Wasser bedecken. 
- Mindestens 8-10 Stunden einweichen lassen. 

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Zubereitung der Energiebällchen:

- Die Feigen abseihen, in den Food Processor geben und durchmixen. Sobald sich die Feigen zu Mus verarbeitet haben. die Nüsse und die Haferflocken dazugeben und ebenfalls mixen. 
- Zum Schluss Kokosöl, Salz und Zimt dazugeben und händisch unterheben. 
- Nun die Masse dritteln. Das erste Drittel zu Kugeln formen und in Sesam oder Chiasamen wälzen. 

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- In die restlichen zwei Drittel Matcha und Kurkuma mischen.
- Beide Massen ebenfalls zu Bällchen formen, in Sesam und Co. wälzen, oder auch ganz ohne 'Wälzung' geniiiießen.

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Ich wünsche euch einen schönen Tag!
- Verena 

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